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Kleine Nomadin

Zuhause in der ganzen Welt.

Thailand

floating market und erawan falls

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mit dem boot durch die schwimmenden märkte und schwimmend bei den wasserfällen des erawan nationalparks. tag zwei in bangkok.

was haben ein markt und ein wasserfall miteinander zu tun? genau – bei beiden waren wir „schwimmend“ unterwegs. unser zweiter tag in bangkok, der „city of nice people“ steht ganz im zeichen des wassers.

um 6 uhr 30 kriechen wir aus den betten – gar keine gute zeit um aufzustehen. vorallem nicht wenn man wie ich an einem ganz schönen zeitverschiebungshangover leidet. 30 minuten schlaf in der nacht müssen reichen, oder? also auf gehts in den tag 2. müde hängen wir in der lobby des hotels und warten auf unseren minibus der uns aus bangkok in unser nächstes abenteuer bringt: nämlich zum damnoen saduak floating market und zum erawan nationalpark.

nachdem alle anderen schon aufgabelt worden und sicher in den vip bussen verstaut sind (ja, vip – heißt: klimaanlage!) sitzen wir noch immer wie bestellt und nicht abgeholt herum. pünktlichkeit ist keine stärke der thai. wir lernen: einfach mal 30 minuten warten und es ruhig angehen lassen – eaaaasy. zum glück ist der fahrer dann doch noch gekommen und so sind wir um 8 statt um 7 uhr im bus gesessen. und das ziemlich lange. wenn wir gewusst hätten wie lange und wie der busfahrer sich auf den straßen aufführt, hätten wir uns diesen trip eventuell noch mal überlegt 😉

nichts desto trotz – nach beten, 3x tanken, 4 extrarunden durch die stauige city von bangkok, mit 180 sachen auf dem highway und 2 stops um andere leute abzuladen – kommen wir endlich an unserem ersten ziel an: dem damnoen saduak. dieser schwimmende markt befindet sich 110 km ausserhalb von bangkok und ist der geschäftigste. mit strohhüten bekleidete verkäuferinnen und verkäufer bieten hier, auf kleinen booten, ihre waren an. früchte, gewürze, souvenirs, hüte und anderen krims krams. drei boote nebeneinander haben in den engen kanälen platz. wir schauen uns den markt aber nicht, wie andere touristen von den extra für sie gebauten brücken und wegen an – nein, wir sind selbst am wasser und lassen uns mit einem der boote durch die engen kanäle lotsen. ab und zu werden wir von den geschäftsleuten mit haken „gefischt“ um uns waren anzubieten: wanna buy? 1000 baht? unser guide – ein bootsrowdy – war nicht sehr beliebt: wie auch wenn man drei andere boote frontal rammt. er kann sich mit dem verrückten taxifahrer und dem verrückten busfahrer zusammentun: alle heizen sie die kanäle oder straßen entlang und lassen uns um unser leben fürchten 🙂

nach einem kleinen spaziergang zu wasser und zu land durch den markt geht es weiter zu unserem zweiten tagesziel: dem erawan nationalparkt. der erawan park verspricht nach der ca. 3 stündigen busfahrt eine erfrischende abkühlung auf die wir uns schon sehr freuen – ebenso wie ein gutes picknick, aus frischen lychees und mangos, das wir beim markt erstanden haben. der wasserfall besteht aus 7 kleinen terrassenfällen die es zu „erklettern“ gilt. der 7. davon hat die form eines dreiköpfigen elefanten, namens „erawan“, der dem park seinen namen gibt. auf dem doch recht steilen weg hinauf kommen wir an hellblauen fällen vorbei, affenfamilien die am baum hängen und besucher gerne mal eine colaflasche klauen, oder an mit kleidern umwickelten riesenbäumen und hängenden lianen. nach dem 5. der fälle geht es nicht mehr anders: kleider runter und rein ins kalte, erfrischende nass. kleine bis große fische schwimmen um uns herum und knabbern an unseren zehen. wofür andere in bangkok bezahlen (fußpflege durch kleine knabbernde fische) bekommen wir also gratis – wie praktisch. nur sind die fische doch so groß, dass sie einem – falls hungrig – den zeh abbeißen könnten. aber seid unbesorgt: alle zehen sind noch dran und wir sind unbeschadet wieder in bangkok angekommen 🙂

fürs erste reicht uns bangkok mal. diese laute, unruhige stadt die es einem unmöglich macht sie zu fuss zu erkunden, deren stauige strassen für und noch immer ein labyrinth sind und deren vielfältigkeit uns trotzdem verblüfft. wir sagen fürs erste „auf wiedersehen“ und starten los in richtung norden – nach chiang rai und chiang mai. sowohl unser verrückter taxifahrer als auch ein schweizer pärchen mit denen wir geplaudert haben meinte dazu: „a beautiful place!“ na dann, let’s go north.

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11. Februar 2014 
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Comments

  1. Marie Bösendorfer says

    11. Februar 2014 at 9:06

    Wow, so toll! Wir müssen auch unbedingt mal dorthin. Du hast jetzt einen neuen Blogfan. 😉
    Noch viel Spaß und ich freu mich auf weitere Einträge!
    LG Marie

    Antworten
  2. gabriele says

    11. Februar 2014 at 17:17

    Einfach „faszinierend“, gut das in dem Verkehrschaos nichts passiert ist (das auch der schwimmende Verkehr so turbulent sein kann, ist sicher nicht lustig!! ) Also dann wünsch ich euch eine gute Weiterreise, hoffe ich kann bald euren nächsten Bericht lesen, ich freu mich jetzt schon richtig darauf!!! Bussal pa&ma

    Antworten

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