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Kleine Nomadin

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Andalusien

Die weißen Dörfer

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Denkt man an Andalusien, tauchen viele Bilder vor dem inneren Auge auf: die rote andalusische Erde, Flamencotänzerinnen, ein feines Gläschen Sherry – oder aber: die pueblos blancos. Die berühmten, weißen Dörfer Spaniens mit den für Andalusien typischen weißen Häusern. Ein Must-See auf jeder Reiseroute – auch der unsrigen.

Nach unserem Flamencoabend in Cádiz geht es daher über das spanische „Hinterland“ weiter ins Landesinnere. An diesem Tag ist der Weg unser Ziel, denn genau auf diesem Weg fädeln sie sich auf – die weißen Dörfer. Die meisten der weißen Dörfer wurden unter der maurischen Herrschaft gegründet und dieser war vorallem eines wichtig: Grundwasser und ein Hügel oder Berg in der Nähe. Warum? Denn auf diesem wurde eine kleine Burg und eine Wehrmauer gebaut, um den Ort zu verteidigen. Ein gutes Beispiel für diese Bauweise finden wir gleich an unserem ersten Zwischenstopp:

Arcos de Frontera. Weiß – ja. Dörfchen – naja. Dennoch hat sich das repräsentativ weiße „Dorf“ Arcos mit seinen rund 31.000 Einwohnern eine doch noch recht dörfliche Struktur und Überschaubarkeit erhalten. Malerisch und doch geplant liegt Arcos de la Frontera auf einem Hügel und überragt mit seinen weißen Häusern und den schmalen Gassen die karge Landschaft Andalusiens. Die Struktur der maurischen Dörfer sieht man hier von weitem: Maurische Bögen (Arcos) überspannen die engen Gassen der Altstadt und grenzen sie durch Tore von dem Rest Arcos ab.

Wie in einem Bilderbuch geht es in unserer Reise weiter – auf der nächsten Seite: Grazalema. Haben wir bei Arcos de la Frontera an das Vorzeige-Dörfchen gedacht, so wurden wir bei unserem nächsten „pueblo blanco“ des besseren belehrt! Grazalema liegt im Zentrum des gleichnamigen Naturparks und ist daher bereits von einer einmaligen Kulisse umgeben: Hinter Grazalema heben sich graue Felsberge in die Höhe auf der nur mehr vereinzelt Igel-Tannen wachsen. In den Hang der Felsberge schmiegt sich das schmucke weiße Dörfchen: enge Gassen mit gepflegten weißen Häusern, die Fensterbänke sind mit Blumen geschmückt die sich um die Eisengitter ranken. Ruhe und Zufriedenheit liegt in diesem Städtchen in der Luft. Weniger friedlich geht es in den Tagen des Stierrennen hier zu. Dann werden wütende Stiere auf 3 Routen durch die engen weißen Gassen getrieben. Heute erinnert uns nur eine Statue am Plaza de Espana und in den Boden eingelassene, schwarze Absperrsäulen an jenen Moment im Jahr, an dem ganz Grazalema zur Stierarena wird.

Apropos Stierarena: Dazu hab ich mehr zu sagen, aber dazu kommen wir das nächste Mal – bei unserem letzten Stopp auf unserer Andalusien Reise.

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